Berufseinmündung, Bienen, Bildung, Burnout, Fachkräftemangel, Gerechtigkeit, Gesundheits­förderung als Professionalisierung, Hochbeete, Hühner, indigenes Wissen, Onlineberatung, Partizipation, Peer-to-Peer, Post-Digitalität, Selbstermächtigung, Selbstversorgung, Stadt(teil)entwicklung, Transformation, Yoga, Wald, ......

Diese Aspekte skizzieren einige der Anforderungen, Herausforderungen, Chancen, Risiken, Unsicherheiten und Widersprüche der Innovationsdiskurse der Sozialen Arbeit, die die Praxisarbeit von (angehenden) Sozialpädagog*innen die nächsten Jahrzehnte prägen werden und die im Vertiefungsmodul „Soziale Innovationsprozesse“ im Sommersemester 2023 wissenschaftlich fundiert und handlungspraktisch bearbeitet werden.

Das Vertiefungsmodul basiert auf einem multiperspektivischen Verständnis von Sozialer Arbeit in Innovationsprozessen sowie von Innovationsprozessen (in) der Sozialen Arbeit. Im Zentrum dieses Vertiefungsmoduls stehen wissenschaftliche und handlungspraktische Kompetenzen, die nötig sind gemäß der internationalen Definition von Sozialer Arbeit (IFSW 2014), gesellschaftliche Veränderungen und soziale Entwicklungen als Sozialpädagoge*in professionell (mit)gestalten zu können. Das vorangestellte (mit) symbolisiert die Tendenz, dass Soziale Arbeit als Zukunftsakteur*in zunehmend in inter- bzw. transdisziplinären und inter- bzw. transnationalen Kooperationen und Vernetzungen agiert.