Seit dem langen Sommer der Migration 2015 finden täglich politische und gesellschaftliche Debatten um Asyl und Migration und einhergehend um die Integration von „Fremden“
in die Gesellschaft statt. „Integration“, so tragend der Begriff für die Debatten auch ist, bleibt dabei ein weitestgehend unbestimmter Begriff und damit auch welche Leistung erbracht werden muss um als Zugewanderter
integriert zu sein, gleichzeitig werden Partizipationsprozesse von „Ausländern“ (i.S.d. Gesetzes) vom Asyl- und Aufenthaltsrecht und daraus aufbauenden Behördenprozessen auf spezifische Art und Weise
verhindert oder auch ermöglicht.
Gemeinsam analysieren wir auf verschiedene politischen und gesellschaftlichen Ebenen Debatten und Gesetzgebungsprozesse zu Asyl, Migration und Integration und versuchen diese mit kritischen Ansätzen der Sozialarbeit zu verstehen und zu interpretieren.
- Dozent/in: Simon Oschwald