Im Rahmen des Seminars, welches an insg. 6 Terminen in der ersten Hälfte des Semesters (SoSe 2019) stattfindet, bekommen Studierende eine Einführung in kultur- und religionstheoretische Zugänge und Konzepte sowie die Möglichkeit, vertieft über deren Verbindung mit der Praxis Sozialer Arbeit zu reflektieren. Das durchgehend partizipativ und diskursiv aufgebaute Seminar wird mit einem kulturellen Diskussionsforum in Verbindung mit einer Veranstaltung zusammen mit Frau Miriam Miranda aus Honduras am 21.03.2019 beginnen und somit bereits sehr früh die Möglichkeiten interkultureller Kommunikation im internationalen Sozialarbeitskontext bieten.
Im Anschluß wird anhand verschiedener Medien und Methoden das Thema der professionellen Haltung im Kontext der rassismuskritischen Sozialarbeit diskutiert und interkulturelle Theorien aufgezeigt sowie Kompetenzen eingeübt. Darauffolgend wird mit Unterstützung des Gastreferenten Prof. Dr. Ronald Lutz (Fachhochschule Erfurt) das Thema Religion und Soziale Arbeit bearbeitet. Gegen Ende des Seminars findet eine Exkursion zu MUSA (Muslimische Seelssorge Augsburg) statt. In den Räumen von MUSA findet zunächst eine Einführung in das Konzept der lebensweltorientierten religionssensiblen Sozialen Arbeit statt und anschließend besteht die Möglichkeit sich mit muslimischen Seelsorgerinnen in einer Diskussionsrunde auszutauschen.
Gegen Ende des Seminars werden die Themen rassismuskritische und religionssensible Soziale Arbeit zusammengeführt.
- Teilnehmer/in: Greta Auer
- Teilnehmer/in: Simon Engel
- Teilnehmer/in: Nicole Häckel
- Teilnehmer/in: Alina Heikel
- Teilnehmer/in: Martina Linder
- Teilnehmer/in: Kim Malchar
- Teilnehmer/in: Theresa Schmaus
- Teilnehmer/in: Gerda Schweiger
- Teilnehmer/in: Selina Schwenk
- Teilnehmer/in: Elena Söhner